
Den OP-Neubau richtig planen – vom betrieblichen Konzept zum fertigen Plan
05.06.19 | 15:00 – 15:30 Uhr
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Ziele eines Um-/Neubaus eines OP-Bereichs ist es, dass nach Abschluss der Baumaßnahme es zu einer Effizienzsteigerung des OP-Betriebes kommt. Mithilfe von Prozessverlagerungen, wie z.B. das parallele Vorbereiten von Materialien in einem Fallwagen, das Richten in einem Richtraum oder auch durch das zentrale Einleiten, werden Effizienzsteigerungen erreicht. Doch häufig werden die Anforderungen an die Flächen (Richtraum, Fallwagenpufferung, zentrale Einleitung) bei den architektonischen Planungen nicht vollumfänglich berücksichtigt und daher wird das primäre Ziel einer Effizienzsteigerung im neuen OP-Betrieb nicht umsetzbar sein.
Damit die zukünftig geplante Effizienzerhöhung im neuen OP-Bereich umgesetzt werden kann, ist es zwingend notwendig, die individuellen Konzepte und die jeweiligen Flächenbedarfe zu ermitteln, damit diese in den architektonischen Planungen direkt mitberücksichtigt werden können. Unterschiedliche Konzeptausprägungen, wie z.B. wann die Fallwagen für eine OP fertig kommissioniert werden sollen (z.B. 1 Stunde vor der OP oder alle Fallwagen direkt am Start des OP Tages) bringen jeweils unterschiedliche Flächenbedarfe als auch Prozessausprägungen mit sich.
Anhand des OP-Neubaus in Luxemburg wird beispielhaft die angedachten und derzeit auch baulich umgesetzten Konzeptideen vorgest
Dieser Vortrag ist Bestandteil des Programmblocks "OP-Logistik" mit den weiteren Themen:
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