Bedeutung einer prozessorientierten Planung für die Realisierung eines Ersatzneubaus am Beispiel einer Krankenhausapotheke mit Medikallager
                        
                        St. Vincenz Kliniken
                        Viele Krankenhäuser stehen heute vor der Herausforderung das bestehende Strukturen für die Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln und Medizinprodukten nicht mehr den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, die Kapazitäten nicht mehr ausreichen oder die Gebäude schlichtweg inneffizient und veraltet sind und eine Modernisierung in keinem wirtschaftlichen Verhältnis steht. Doch bevor nun Architekt und Bauplanung mit den Vorarbeiten beginnen, muss sichergestellt sein, dass die Anforderungen an einen Neubau vollständig beschrieben und die Investitionen gut begründet sind, damit der maximale Nutzeneffekt eintreten kann. So auch in den Vincenz Kliniken. Es galt innerhalb eines sehr kurzen Zeit Fensters von vier Wochen die Planung einer neuen Apotheke und Logistik unter folgenden Zielsetzungen zu erfüllen: 
- Zielplanung zur Konsolidierung und Restrukturierung der Apothekenprozesse und logistischen Versorgung von Arzneien und Medizinprodukten als Ein-Standortkonzept.
- Auflösen der heutigen Kapazitätsengpässe in den Arbeits- und Lagerflächen mit Berechnung der notwendigen Kapazitäten zur Erfüllung Arbeitssicherheit, Arbeitsplatzgestaltung, vorgeschriebene Bestandsreichweiten, etc. 
- Vereinfachung der Prozesse und Reduzierung der Logistikkosten, z.B. durch Eliminierung der heute aufwändigen mehrstufigen Kommissionierung aufgrund der zwei Logistik Standorte
- Schaffung Flexibilität und Wachstumsfähigkeit für zukünftige Herausforderungen
                        
                        
                        
                            
                            
                                Saal 2 - Wien