Barcode- und Produktstammdaten aus der Europäischen Medizinprodukte Datenbank „EUDAMED“ ziehen und verarbeiten: „standardisiert, online, kostenlos“.
Gesundheit Nord - Klinikverbund Bremen
Kurzbeschreibung
Die Vorgabe für das Markieren von Medizinprodukten und das standardisierte Führen der Produktstammdaten in gesetzlich geregelten Datenbanken wurde im weltweiten „UID-Projekt“ bereits für einige Ländern eingeführt, andere folgen nach. Die USA war mit der „Global Unique Device Identification Database (GUDID)“ Vorreiter, nun gefolgt von Europa mit der „European database on medical devices (EUDAMED)“. Die Implementierung war zwar bereits mit der „Regulation (EU) 2017/745“ beschlossen, aber die Schnittstelle für den Zugriff durch die Kliniken wurde erst kurzfristig geöffnet. Der Klinikverbund Gesundheit Nord hat bereits frühzeitig die automatisierte Schnittstelle zur GUDID implementiert. Eswird über die praktischen Erfahrung berichtet, wie „Scannen und die Produktdaten empfangen“ funktioniert und über den Nutzen durch diese standardisierte Stammdatenquelle. Dazu wird dargestellt, wie das System auch auf die Produktstammdaten der EUDAMED zugreifen wird. Eine praktische on-line Demonstration mit bereits registrierten Mediziprodukten wird die Lösung illustrieren.
Referenten:
Herr Dr. Harald Oehlmann zu den öffentlichen Datenbank-Schnittstellen GUDID und EUDAMED mit Demonstration der Zugriffe.
Frau Peggy Schädlich, Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen zu Erfahrungen und Nutzen
Beschreibung
Referent
Co-Referent
Informationen zum Programm
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Veranstaltungsart
Best Practice -
Veranstaltungsreihe
Best Practice -
Themen
Logistik und Prozessmanagement in anderen Bereichen, OP-Logistik, Medikalproduktelogistik -
Themengebiet
Digitalisierung / Vernetzung / Künstliche Intelligenz -
Sprache
Deutsch