2. und 3. Juni 2027 med.Logistica

Andreas Habermann

VDMA HealthTech

Vita

Beruf: Diplombetriebswirt (FH)

Tätigkeiten:

Seit April 2024: Referent "Industrielle Gesundheitswirtschaft" (VDMA e.V.)


Erfahrungen gesammelt als:

Geschäftsführender Gesellschafter eines KMU
Leiter einer Landesgeschäftsstelle {Fokus: Qualitätsmanagement} (Verband)
Auditor für 13485 und Co-Auditor für MDD (Benannte Stelle; Consulting-Agentur)

Kontakt

VDMA HealthTech

Programmpunkte

14:30 - 15:00 Uhr MI. 07. MAI
Barcode- und Produktstammdaten aus der Europäischen Medizinprodukte Datenbank „EUDAMED“ ziehen und verarbeiten: „standardisiert, online, kostenlos“.

Gesundheit Nord - Klinikverbund Bremen

Die Vorgabe für das Markieren von Medizinprodukten und das standardisierte Führen der Produktstammdaten in gesetzlich geregelten Datenbanken wurde im weltweiten „UID-Projekt“ bereits für einige Ländern eingeführt, andere folgen nach. Die USA war mit der „Global Unique Device Identification Database (GUDID)“ Vorreiter, nun gefolgt von Europa mit der „European database on medical devices (EUDAMED)“. Die Implementierung war zwar bereits mit der „Regulation (EU) 2017/745“ beschlossen, aber die Schnittstelle für den Zugriff durch die Kliniken wurde erst kurzfristig geöffnet. Der Klinikverbund Gesundheit Nord hat bereits frühzeitig die automatisierte Schnittstelle zur GUDID implementiert. Eswird über die praktischen Erfahrung berichtet, wie „Scannen und die Produktdaten empfangen“ funktioniert und über den Nutzen durch diese standardisierte Stammdatenquelle. Dazu wird dargestellt, wie das System auch auf die Produktstammdaten der EUDAMED zugreifen wird. Eine praktische on-line Demonstration mit bereits registrierten Mediziprodukten wird die Lösung illustrieren. Referenten: Herr Dr. Harald Oehlmann zu den öffentlichen Datenbank-Schnittstellen GUDID und EUDAMED mit Demonstration der Zugriffe. Frau Peggy Schädlich, Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen zu Erfahrungen und Nutzen

Saal 4 - Amsterdam
15:00 - 15:30 Uhr MI. 07. MAI
Effizienzsteigerung in der Gesundheitslogistik durch die Integration von Hersteller- und klinikinternen Barcode-Systemen

Universitätsklinikum Jena

In der modernen Gesundheitslogistik spielt die automatische Identifikation eine zentrale Rolle bei der Optimierung von Prozessen und der Sicherstellung von Datenintegritä¤t. Dieser Vortrag beleuchtet das Zusammenspiel von Hersteller-Barcodes und klinikinternen Kodierungssystemen, die beide mit dem internationalen Standard ISO 15418 kompatibel sind. Während Hersteller eindeutige Identifikationen auf Produkten anbringen, ermÖglicht die klinikinterne Codierung die zusätzliche Erfassung von Personen, Orten sowie nicht serialisierten Entitäten. Durch den Einsatz des ASC-Codierungssystems in der Klinik können Daten zu Bewegungen und Standorten von Artikeln, Verbrauchsmaterialien und Geräten effizient erfasst und nahtlos in die internen Logistikprozesse integriert werden. Wenn Hersteller bereits eindeutige Identifikationscodes auf ihre Produkte aufbringen, kann diese Information ohne weiteren Aufwand übernommen und verarbeitet werden, was zu einer weiteren Effizienzsteigerung führt. Dieser Vortrag bietet einen tiefen Einblick in die praktischen Vorteile dieser integrierten Ansätze und zeigt auf, wie Kliniken durch den Einsatz moderner Identifikationssysteme ihre Logistikprozesse optimieren und gleichzeitig die Datensicherheit erhöhen können. Referenten: Dr. Björn Kabisch, Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena André Maske, Informationsstelle für Arzneispezialitäten – IFA GmbH Heinrich Oehlmann, Eurodata Council Institute e.V.

Saal 4 - Amsterdam